Willkommen

Mitglied werden
Zur JVH gehören alle Medienschaffenden des Handwerks: Rund 200 Redakteure, Fachjournalisten, freie Mitarbeiter, Pressereferenten und Pressesprecher sowie Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus Handwerkskammern, Verbänden, handwerksnahen Einrichtungen.

Informieren Sie sich mit dem Flyer der JHV. Hier herunter laden!

Welche Vorteile bietet eine JVH-Mitgliedschaft?
Die Mitglieder profitieren von einem regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Angeboten werden Weiterbildungen, (Hintergrund)- Gespräche mit Politik und Wirtschaft, gemeinsame Besuche von Tagungen und Messen. Bei der JVH stehen fachliche und inhaltliche Fragen zur Alltagspraxis im handwerklichen Medienwesen an erster Stelle. Eine Mitgliedschaft in der JVH ergänzt die Zugehörigkeit zu einem journalistischen Berufsverband optimal.


Weitere Auskünfte zur Mitgliedschaft

Berliner Advent ohne JVH

Die Berliner Tage der JVH und des Bundespresseamtes, geplant vom 29.11.2020 bis 1.12.2020 fallen leider aus. Wie der JVH-Vorsitzende Michael Thieme am heutigen 16. November bekannt gab, muss die traditionelle Veranstaltung in diesem Jahr leider agbesagt werden.

Bis Ende Oktober 2020 versuchte der Vorstand, die traditionellen „Berliner Tage der JVH“ auch in diesem Jahr durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits das Bundespresseamt und die der WELT-Newsroom ihre Beteiligung vollständig abgesagt. Der weitere Verlauf der Eindämmungsmaßnahmen und die Appelle zur Kontaktvermeidung veranlassten den Vorstand, keine weitere Kraft in die Organisation der Berliner Tage zu stecken. Zudem würden verbindliche Buchungen von Räumen und weiteren Referenten, Restaurants und einem „reduzierten“ Rahmenprogramm Kosten verursachen, die bei Stornierung nicht erstattet worden wären.

Hier sorgte der Vorstand für den achtsamen Umgang mit den Vereinsfinanzen. Und nicht zuletzt führten die ungewisse Lage des bundesweiten Infektionsgeschehens, Berlin als „rotgefärbter Hotspot“ sowie die Hotspot-Färbung an vielen Wohn- und Arbeitsorten unserer JVH-Mitglieder dazu, das Treffen abzusagen.


Neuer JVH-Vorstand

Zum JVH-Vorstand gehören: Dirk Berkemeyer, Roland Riethmüller, Doris Kinkel-Schlachter, Michael Thieme und Michael Hoffmann (v.l.n.r).
Foto: Michael Schuhmann, jvh-Mitglied

München. Die Journalistenvereinigung Handwerk wird seit März 2020 von Michael Thieme (56), ‎Leiter der Pressestelle der ‎Handwerkskammer Frankfurt (Oder), als erstem Vorsitzenden geleitet. Auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung anlässlich der (ausgefallenen) IHM 2020 in München wurde er mit Stimmenmehrheit gewählt. Das Gremium votierte einstimmig für die kommende Periode für die neue Kandidatin Dorin Kinkel-Schlachter aus Aachen und berief sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der JVH. Ebenfalls neu angetreten waren und einstimmig gewählt wurden Roland Riethmüller aus Berlin als Finanzvorstand und Dirk Berkemeyer aus Arnsberg. Aus dem vorherigen Vorstand begleitet weiterhin Michael Hoffmann aus Münster die Vereinsarbeit.
Nach drei Wahlperioden verabschiedete sich Dr. Andrea Wolter, Pressesprecherin der Handwerkskammer Leipzig, als Vorsitzende und aus der Vorstandsarbeit. Sie versicherte, weiter an Tagungsinhalten und Aufgaben der JVH mitwirken zu wollen. Jens Christopher Ulrich, Pressesprecher der Handwerkskammer für München und Oberbayern, gab seine Funktion ebenfalls auf. Aus der ersten Reihe des Vereins traten zudem zurück: Alexander Konrad, Pressesprecher der Handwerkskammer Düsseldorf und Martin Düpper, bis Ende 2019 Leiter Kommunikation der Handwerkskammer Freiburg. Die beiden bisherigen Rechnungsprüfer Frank Wetzel, Sächsischer Handwerkstag aus Dresden, und Michel Havasi, Pressereferent in der Handwerkskammer Cottbus, erklärten, weiterhin ihre verantwortungsvolle Tätigkeit für die kommenden vier Jahre ausüben zu wollen. Die Mitgliederversammlung bestätigte sie in ihren Ämtern.


IHM wegen Corona Virus abgesagt, JVH-Mitgliederversammlung findet statt

München, 2.3.2020. Die vom 11. bis 15. März in München geplante Internationale Handwerksmesse ist vom Veranstalter GHM abgesagt worden. Hintergrund ist die Verbreitung des Coronavirus/Covid-19 und die damit einhergehende, dringende Empfehlung des Krisenstabs der Bayerischen Staatsregierung, große, internationale Messen bis auf Weiteres abzusagen oder zu verschieben. Dazu Dieter Dohr, Geschäftsführer der Gesellschaft für Handwerksmessen: „Angesichts der Verbreitung des Coronavirus ist die Absage der Internationalen Handwerksmesse als Großveranstaltung mit 1.000 Ausstellern und über 100.000 erwarteten Besuchern sowie einer entsprechend hohen Anzahl an persönlichen Kontakten unumgänglich. Wir hoffen auf das Verständnis aller Messeteilnehmer. Das Messeziel eines vielfältigen persönlichen Austausches zur Pflege und zum Aufbau von Geschäftsbeziehungen ist unter den gegebenen Umständen nicht mehr risikofrei umsetzbar." Inzwischen auch abgesagt sind alle handwerkspolitischen Begleitveranstaltungen wie die Vollversammlung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.

Auch die Mitgliederversammlung der Journalistenvereinigung Handwerk wird trotzdem stattfinden. "Wir sind sehr froh über das ausgesprochen nette Entgegenkommen der Handwerkskammer, die uns einen Raum zur Verfügung stellt", sagte die JVH-Vorsitzende Dr. Andrea Wolter. Also kann der Vorstand wie vorgesehen neu gewählt werden, einen Tag früher als gedacht, und zwar am Donnerstag, 12. März in der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 4, um 10 Uhr im Raum "Zugspitze". Im Anschluss wird im gleichen Raum gegen 11.30 Uhr die DATEV gemeinsam mit dem handwerk magazin über digitale Prozesse im Handwerk berichten. Dann folgt etwa ab 12:15 Uhr der Verband der Vereine Creditreform mit seinen Erkenntnissen zu Wirtschaftslage und Finanzierung im Handwerk.

Nachdem seit Mittwoch Ministerpräsident Markus Söder keine Großveranstaltungen in Bayern mehr mit mehr als 1.000 Teilnehmern zulässt, hat der ZDH seine beiden verbliebenen Termine ebenfalls gestrichen. Nicht zuletzt, weil zwei Referenten, Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen, und Daniel Calleja Crespo, Generaldirektor der GD Umwelt, für das geplante handwerkspolitische Forum im ICC "Wir denken in Generationen" nicht mehr zur Verfügung standen. Und so war auch der ZDH-Medientreff, der am Donnerstag Abend im Bräustüberl hätte laufen sollen, zum größten Bedauern der ZDH-Pressestelle nicht mehr durchführbar.

Wer bei der Nominierung von "Miss und Mister Handwerk" dabei sein möchte, der wird am Mittwoch, 11. März ab 18 Uhr in das Wirtshaus in der Au, Lilienstraße 51, gebeten. Parkplätze gibt es in dem Innenstadtviertel nur sehr wenige. Deswegen ist der kurze Fußweg von der S-Bahnstation Isartor und dann über die Isarbrücke am Deutschen Museum vorbei oder von der S-Bahnstation Rosenheimer Platz, den Gasteig hinunter und vor der Brücke links zu empfehlen.

JVH-Programm zum Download

 


Berlin wartet auf uns

Das Bundespresseamt hat jetzt den 2. Dezember als Termin für den Besuch der Journalistenvereinigung Handwerk bestätigt. Damit liegt das Datum für unsere Inforeise in die Bundeshauptstadt fest:
Von Sonntag, 1. Dezember bis zum Dienstag, den 3. Dezember, an dem wir unseren Workshop abhalten werden. Berlin, wir kommen!
Am Sonntagabend können wir zum Warm-Up den Vorstandsvorsitzenden der IKK classic, Frank Hippler, als Gesprächspartner begrüßen.
Über Energiewende und damit natürlich über die Rahmenbedingungen von Gebäudesanierungen werden wir am Montag im Bundespresseamt sprechen. Über die Wiedereinführung der Meisterpflicht sowieso. Weitere Themenanregungen und Wünsche für die Gespräche im Bundespresseamt bitte rechtzeitig bei unserer Vorsitzenden Dr. Andrea Wolter einreichen.
Der Abend wird gekrönt vom Empfang im Hotel Titanic am Gendarmenmarkt zu Ehren der deutschen Berufe-Nationalmannschaft der WorldSkills in Kasan 2019.
Für den Workshop am Dienstag kommt als Referent Thorsten Garde, geschäftsführender Gesellschafter der a+o Gesellschaft für Kommunikationsberatung mbH und seit kurzem auch Mitglied der JVH. Sein Thema: Moderne Öffentlichkeit. Und damit natürlich auch die Frage "Was ist eigentlich modern?"
Zimmer sind im Hotel „Albrechtshof“ reserviert. Nähere Infos hierzu im Rundschreiben oder in der Einladung für Berlin hier herunterladen

Und auch die Internationalen Handwerksmesse in München 2020 wirft bereits ihre Schatten voraus. Den 12. März sollte jedes JVH-Mitglied fest einplanen. An diesem Donnerstag findet unsere Mitgliederversammlung statt, auf der wir einen neuen Vorstand wählen werden.
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, sollte sich bitte melden oder sich erstmal bei einem
Vorstandsmitglied seines Vertrauens über den Arbeits- und Zeitaufwand informieren. Mit
einer guten Crew ist der Einsatz überschaubar. Andrea Wolter: "Ich denke der Verein hat eine hohe Beteiligung verdient!"

Im Münchner Hotel Mirabell (Landwehrstraße 42, 80336 München, – unweit vom Hauptbahnhof) sind 15 Zimmer für die Zeit vom 11. bis 13. März optioniert. Wer also langfristig planen kann und das Angebot nutzen möchte, sollte jetzt buchen. Eine kostenfreie Stornierung ist bis zwei Tage vor Anreise möglich. Details auch hier im Rundschreiben.


Recherchen vor Ort - Journalistenreisen nach Osteuropa

Kostenlose Recherchereisen für junge Journalisten nach Armenien, Georgien und in die Republik Moldau biete die Deutsche Gesellschaft an. Foto: dg
Foto: GHM

Ins Land reisen, vor Ort recherchieren, Gespräche mit den Akteuren im Land führen: Fakten finden statt sie erfinden, dieses Motto gilt spätestens seit den Berichten des rasenden Reporters Egon Erwin Kisch als oberstes Gebot eines seriösen Journalisten. Und dafür ist es allemal besser und authentischer, sich selber umzuschauen, statt blind den Vermittlern im Internet zu trauen. Der Verein "Deutsche Gesellschaft" hat mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes drei Projekte ins Leben gerufen, die es NachwuchsjournalistInnen ermöglichen, sich in Armenien, Georgien oder in der Republik Moldau umzuschauen. Am schmalen Geldbeutel wird die Teilnahme nicht scheitern, da Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten übernommen werden. Erklärtes politisches Ziel: „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland“ (Hashtag: civilsocietycooperation).

Erwartet wird im Gegenzug, dass sich die Projektteilnehmer Themen suchen zu den Auswirkungen der Europäischen Nachbarschaftspolitik, der zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und dem jeweiligen Partnerland sowie dem Umgang mit Fake News. „Eigene Recherchen werden ergänzt von Fachgesprächen mit politischen Entscheidungsträgern und Akteuren der Zivilgesellschaft“, so lautet die Ausschreibung. Das beinhaltet Kontakte zu jungen KollegInnen des Landes. Die Beiträge sollen auf spezifischen Internetplattformen veröffentlicht werden.

Die erste Recherchereise geht vom 19. bis 26. Oktober 2019 nach Chisinau, der Hauptstand der Republik Moldau. Nähere Infos herunterladen. Das zweite Projekt läuft vom 1. bis 8. November in Tbilisi, der Hauptstadt Georgiens. Im Mittelpunkt steht hier die Betrachtung von Desinformationskampagnen, die gegen die EU gerichtet sind. Ziel ist es, die kritische Auseinandersetzung mit Fake News in der Zivilgesellschaft zu fördern und JournalistInnen im Umgang damit zu qualifizieren. Nähere Infos. Und dann steht noch vom 3. bis 9. November die Reise nach Jerewan in Armenien zur Wahl. Ziel diesen Projekts ist es, die Auswirkungen der Europäischen Nachbarschaftspolitik auf Armenien sichtbar zu machen und die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit mit transnationalen Partnern zu fördern. Die journalistischen Beiträge werden auf der Armenian National Platform veröffentlicht. Nähere Infos.

Bewerbungsschluss für alle drei Projekte ist der 1. September 2019. Mehr Informationen hält Sebastian Rösner, Leiter der DG-Europaabteilung, bereit. Tel 030 / 88412 202; Mail: sebastian.roesner@deutsche-gesellschaft-ev.de


Wissen teilen, Erfahrungen austauschen – Digitalisierung im Bauhandwerk

In Zeiten von hohem Fachkräftemangel ist die Bauwirtschaft gefordert, effizienter zu arbeiten. Dies gelingt am besten mit Hilfe der Digitalisierung. Doch die wenigsten Handwerker wissen, was es damit genau auf sich hat. Daher treffen sich einmal im Jahr die besonders innovativen Handwerksmeister, um über die Zukunft am Bau zu sprechen. Auch in diesem Jahr werden auf dem Handwerkscamp wieder die aktuellsten Neuigkeiten sowie persönliche Erfahrungen ausgetauscht. Der Fachkräftemangel ist eines der bedeutendsten Themen der Bauwirtschaft. Aufträge sind genügend vorhanden, die Baukonjunktur läuft wie geschmiert. Aber die Fachkräfte zum Abbau der Auftragsbestände fehlen. Da jedoch der Aufbau junger Nachwuchskräfte eher langwierig ist, bleibt nur eine Lösung: Die Bauwirtschaft muss die Produktivität steigern und erheblich an Effizienz gewinnen. Doch wie lässt sich dies am einfachsten bewerkstelligen? Digitalisierung ist das Zauberwort!

Digitalisierung ist vielfältig und bietet viel Raum für Interpretationen

Daher ist das Thema Digitalisierung mittlerweile in aller Munde. Immer mehr Handwerker befassen sich damit und versuchen, mit Innovationen neuen Schwung in die Betriebe zu bringen. Doch oftmals ist Digitalisierung lediglich ein Buzzword, das heute fast schon inflationär verwendet wird. Denn was genau sich hinter diesem Thema versteckt, ist nicht klar definiert und liegt oft im Auge des Betrachters. So hat die Digitalisierung viele Facetten und verschiedenste Intensitäten. Gerade das Bauhandwerk kann je nach Gewerk die Digitalisierung unterschiedlich nutzen. Mal setzt der Dachdecker eine Drohne ein, mal verwendet der Bauunternehmer Building Information Modeling (BIM) und mal präsentiert der SHK-Installateur dem Kunden sein neues Badezimmer mit einer Virtual Reality Brille. Kurzum, jeder macht seine Erfahrungen. Doch das Spannungsfeld der Digitalisierung ist gewaltig und kann von einer Person kaum vollständig erfasst werden. Daher ist der Erfahrungsaustausch so wichtig, denn jeder einzelne kann durch das Wissen der anderen profitieren.

Das Handwerkscamp findet zum dritten Mal statt

Zur Förderung dieses Austausches und der Stärkung des Netzwerkgedankens im Baugewerbe findet am 18. und 19. Mai 2019 zum mittlerweile dritten Mal wieder das Handwerkscamp in Berlin statt. Wie in den Jahren zuvor stellt dafür die SHK-Innung Berlin erneut ihre Räumlichkeiten im Ausbildungszentrum zur Verfügung und bietet damit den Raum für Diskussionen und den Erfahrungsaustausch. Denn wie bei einem Barcamp üblich, übernehmen die Teilnehmer die inhaltliche Ausgestaltung.

Ein Barcamp ist eine ganz besondere Erfahrung

Im Gegensatz zu einer klassischen Konferenz steht das Programm im Vorfeld eines Barcamps nicht fest. Erst durch die Beiträge der Teilnehmer gestaltet sich der Tagesablauf. Dadurch lassen sich die Teilnehmer nicht nur passiv „berieseln“ sondern werden tatsächlich aktiv. Und wer sich mit einem Thema beschäftigt hat, „brennt“ in der Regel dafür. Dadurch ergibt sich bei einem Barcamp eine unglaubliche Energie, von der alle Teilnehmer profitieren. Rund 80 bis 100 Gäste werden zum nächsten Handwerkscamp (https://handwerkscamp.de) erwartet, die an zwei Tagen mit Abendprogramm zum Erfahrungsaustausch zusammenkommen. Für Bauausführende ist die Teilnahme am 18. und 19. Mai 2019 kostenlos. Die Anmeldung ist bereits möglich. Organisiert wird das Handwerkscamp von der Redaktion meistertipp.de unter der Schirmherrschaft der SHK Innung Berlin.


Treffen der Journalistenvereinigung Handwerk auf der IHM

Das waren Miss und Mister Handwerk 2018: David Kunkel, Konditor und Ramona Brehm, Schornsteinfegerin.
Foto: GHM

Die Internationale Handwerksmesse in München ist wieder Treffpunkt der Branche, der Wirtschaftskraft von nebenan. Für alle Handwerksjournalisten ist die Messe ein willkommender Informationsmarktplatz, auf dem es sich bestens den neuesten Trends und Entwicklungen nachspüren läßt. Eine besondere Bedeutung hat die IHM für die Mitglieder der Journalistenvereinigung Handwerk, weil sich hier traditionell alle Kolleginnen und Kollegen treffen, einerseits um ihre Vereinsangelegenheiten zu beraten und andererseits, weil die JVH immer ein sehr attraktives Programm für ihre Mitglieder auf die Beine stellt.
Das spezielle Programm für die JVH-Journalisten beginnt am Mittwoch, 13. März in Halle B1. Miss und Mister Handwerk werden ab 16:15 Uhr gekürt. Kurz danach gibt es bereits die erste Terminkollision. Man muss sich entscheiden, ab 19:30 Uhr im Kaisersaal der Residenz am Empfang der Staatsregierung teil zu haben. Oder man kann sich im Wirtshaus in der Au, Lilienstraße 51, im gleichnamigen Münchner Stadteil an der Isar, auf der Wahlparty von Miss und Mister Handwerk sehen lassen.
Der Donnerstag läuft als eng getakteter Arbeitstag ab 10 Uhr im Pressezentrum West auf der Handwerksmesse (Programm siehe unten). Das Bauhandwerk beginnen mit einem Blick auf die laufende Konjunktur. Die Lebensmittelhandwerker stellen ihre "Betriebe im Netz der Regulierung"vor (10:45 Uhr). Die Metaller berichten ab 11:30 Uhr über aktuelle Herausforderungen ihrer Branche. Das Bekleidungshandwerk zeigt ab 12:15 Uhr, wie Maßschneiderei und Digitalisierung eine erfolgreiche Verbindung eingehen können. Und traditionell zum Abschluss des Medientages gibt der Verband der Vereine Creditreform ab 13 Uhr Einblicke in die Finanzierungslage des Handwerks.
Zur Mitgliederversammlung der JVH ab 15 Uhr im Raum B21 kommt als Redner Ulrich Goedecke, der Projektleiter des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk.
Den Abschluss für die Handwerksjournalisten bildet am Donnerstag ab 18 Uhr eine gemütliche Runde im Bräustüberl, bei der ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer seinen Gästen Rede und Antwort stehen wird.

Download: Anmeldung JVH

Download: Medientag JVH

Download: München-Programm JVH

Download: Mitgliederversammlung JVH


Medientags des Handwerks auf der IHM

Ablaufplan Donnerstag, 14. März 2019

Pressezentrum West, 2. OG, Eingang West, Messegelände München
Stand: 22.01.2019 (ohne Gewähr)

10:00 – 10:30 Uhr, Raum 1

Bundesvereinigung Bauwirtschaft
Thema: Baukonjunktur 2019



10:45 – 11:15 Uhr, Raum 2

Das Deutsche Lebensmittelhandwerk
Thema: Das Essen als Politikum – Betriebe und Kunden im Netz der Regulierung

Moderation: Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer ZDH

11:30 – 12:00 Uhr, Raum 1

Bundesverband Metall (BVM)
Thema: Aktuelle Herausforderungen im Metallhandwerk



12:15 - 12:45 Uhr, Raum 2

Das Bekleidungshandwerk
Thema: Abenteuer Digitalisierung – wie Maßschneider den Wandel erfolgreich meistern



13:00 - 13:30 Uhr, Raum 1

Verband der Vereine Creditreform e. V.
Thema: Wirtschaftslage und Finanzierung im Handwerk 2018/19


Rheinische Post Jvh-Delegation besuchte Europaparlament in sensibler Zeit
Konferenz mit Vize-Parlaments-Präsidentin Evelyne Gebhardt und Mittelstandspolitiker Markus Pieper MdEP – Erfolge fürs Handwerk bei den nationalen Qualifikations- und Gründungs-Standards – Erschwertes Standing der bürgerschaftlichen Interessenvertretung durchs EP – Normungswesen notwendig, aber Handwerk in Defensivposition

Der immer prägenderen Einwirkung europapolitischer Vorgaben auf nationale und Landespolitik trägt die Journalistenvereinigung Handwerk bereits seit drei Jahrzehnten Rechnung. Aber erst zum zweiten Mal in der jüngeren Verbandsgeschichte führte eine Informationsreise der jvh vom 30. September bis 2. Oktober an den Sitz des Europaparlaments nach Strasbourg und an den Übernachtungs- und weiteren Konferenzort Durbach. Das Interesse, die konstitutionell und auch nach ihrer tatsächlichen Durchgriffs-Reichweite gestiegene Bedeutung der Arbeit des EP zu einem Zeitpunkt zu besehen und zu bewerten – mit den begrenzten verfügbaren Kommunikationsmitteln gar zu unterstützen - , zu dem eine freiheitlich-demokratische Zukunft der Volksvertretung in der Europäischen Union keineswegs mehr gesichert scheint, war ein zentrales Motiv für die Wahl des Exkursionsortes im Veranstaltungsjahr 2018.

Kompletten Text lesen


Rheinische PostHinhören statt Hinformieren
jvh-Mitglieder aus NRW besuchten "Listening Center" der Rheinischen Post - Neues redaktionelles Analysewerkzeug durchsucht 400 Mio Quellen

290.000 Printauflage und Leser der "Rheinischen Post", Tendenz langsam abschmelzend, dafür aber 20 Mio Nutzer auf RP Online und 100 Mio Zugriffe auf die insgesamt mehr als 80 hauseigenen Social Media Portale, Tendenz stark steigend: Daniel Fiene hat beim Besuch mehrerer Sprecher der NRW-Handwerkskammern und jvh-Mitglieder die Fakten zum Rezeptionsverhalten der Nachrichtenkonsumenten der Rheinischen Post Mediengruppe aus dem Eff-Eff parat. Kein Wunder, denn der Leiter des "Audience Engagement Teams" ist das Trüffelschwein des Düsseldorfer Verlagshauses. Er analysiert, wo die (potenzielle) Kundschaft steckt und sich (real) zeigt - und was sie bewegt.

Sein virtueller Riecher nutzt ein Finde-Raster aus 70 Stichworten oder Themen, smarte Algorithmen werfen in Echtzeit Zahlen und Skalen über "Düsseldorf", den "Verkehr" oder "Fußball" auf Bildschirme in den News-Großraum und bündeln die Trouvaillen in Wort-Bild-Fragmenten, die aufnehmen, wer da draußen zum Beispiel gerade auf die News von der Fake-Airline mit Sitz in Leverkusen reagiert, und wenn ja, wie viele. "Listening Center" nennt sich die neue Herzkammer im Nachrichtenlabor der RP, und die Entscheidung, welche News über den Tag weiterverfolgt werden, fällen mit den Screens vernetzte Dreier-Teams aus allen medialen Produktbereichen und Ressorts des Medienhauses.

Kompletten Text lesen


Handwerker im InterviewSpots aus dem Land der besonderen Handwerker

Bereits eine Tradition ist unser Projekt"Aufs Podest", bei dem Nachwuchsjournalisten täglich zwei Betriebe aus der Sonderschau"Land des Handwerks" vorstellen. Die Interviews sind Ergebnis der bereits seit einigen Jahren bewährten Zusammenarbeit der jvh mit der Deutschen Journalistenschule(djs). Die angehenden Journalisten bekommen auf diesem Weg eine Vorstellung von der Vielfalt und Modernität unseres Wirtschaftsbereiches. Wir bauen darauf, dass die positiven Eindrücke dazu führen, dass das Handwerk im späteren Berufsleben der Nachwuchskräfte Beachtung findet.

Unser Kollege Jens Christopher Ulrich hatte auch in diesem Jahr die jungen Leute gut auf ihre Aufgabe vorbereitet und alle notwendigen Absprachen geführt. Dafür herzlichen Dank! Zu den Interviews

Foto: Michael Schuhmann



Flüchtlinge im Handwerk

Wie so oft in einem föderalistischen Staat ist es auch im vorliegenden Zusammenhang nicht ganz einfach, sich einen Überblick über die Maßnahmen in den einzelnen Bundesländern zu verschaffen. Die Redaktion der Wirtschaftszeitschrift"handwerk magazin" hat deshalb unter den bundesdeutschen Handwerkskammern eine Umfrage gestartet, wie vielfältig die Initiativen sind, und vor allem, wie stark sich Handwerkskammern in diesem Bereich engagieren. Da davon auszugehen ist, dass sich die Initiativen stetig weiterentwickeln, wird diese Umfrage online unter www.handwerk-magazin.de/fluechtlinge vorgehalten, damit sie immer aktuell abrufbar ist.

Sprachkurse, Aufenthaltssicherheit, weniger Beschränkungen, das braucht das Handwerk

Abgefragt wurde in der Umfrage unter den Handwerkskammern außerdem die Bereitschaft der Handwerksunternehmen im jeweiligen Kammerbezirk, Flüchtlinge zu integrieren. Knapp die Hälfte der antwortenden Kammern schätzen die Bereitschaft als mittel, mehr als die Hälfte sogar als hoch ein. Als größte Stolpersteine bei der Integration von Flüchtlingen in die Unternehmen gelten die "sprachlichen Barrieren" (96 %), die"Unsicherheit bezüglich der Dauer der Verfügbarkeit" (57 %) und die"Beschäftigungseinschränkungen aus rechtlicher Sicht" (42 %). Auch relevant gilt die"mangelnde Transparenz bezüglich der rechtlichen Voraussetzungen" (35 %).
Als wenig hinderlich dagegen wurden"kulturelle Barrieren" (32 %) und"nicht anerkannte bzw. fehlende Zeugnisse und Abschlüsse" eingeschätzt.In den Punkten"Kulturelle Barrieren" sowie"Zeugnisse und Abschlüsse" unterscheiden sich die Handwerkskammern übrigens deutlich von der Unternehmersicht: In einer Onlinebefragung des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE und der Hays AG, an der sich 354 Unternehmen beteiligten, wurden die kulturellen Barrieren von 60 % der Antwortenden als einer der größten Stolpersteine gesehen (im Handwerk 32 %), die Problematik der Anerkennung von Abschlüssen von 44 % (im Handwerk 3 %) und die fehlenden Zeugnisse von 40 % (im Handwerk 15 %).

Weitere Informationen für Mitglieder


WhatsApp-News für Handwerker starten zur IHM mit der Aktion "Team Digital"

Ein Thema, das viele Betriebe und Handwerksorganisationen bewegt: digitale Kommunikation und Information. Deswegen starten "pünktlich zur Internationalen Handwerksmesse (IHM) 2017" die SchlüterscheVerlagsgesellschaft und die Herausgeberkammern des Norddeutschen Handwerks einen neuen WhatsApp-Dienst für Handwerker: tagesaktuelle Nachrichten, kostenlos und kompakt per WhatsApp. Zum Start wird das"Team Digital" des Handwerks gesucht: Für das kreativste Teamfoto gibt es einen hochwertigen 3D-Druck des ganzen Teams! Der neue WhatsApp-Dienst bietet ab sofort aktuelle Nachrichten für Handwerksbetriebe: alles Wichtige kurz erklärt als WhatsApp-Nachricht, ausführlichere Infos sind per Link hinterlegt. Der Schwerpunkt des Dienstes liegt auf News und Tipps zu aktuellen Rechtsfragen, Steuern, Personal, Digitalisierung und Strategie. Zudem können die Nutzer Meldungen ihrer Handwerkskammer abonnieren.


warschau
Bericht aus Krakau

Krakau überrascht. Unsere Osteuropa-Expertin Angelika Basdorf organisierte eine Pressereise, die im Juni einige JVH-Mitglieder in die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen im Süden unseres Nachbarlandes entführte. "Zahlreiche Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barock und späterer Epochen der Kunstgeschichte prägen das Stadtbild. Noch im 21. Jahrhundert wird Krakau als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet und gilt als das"Jahrhunderte alte Zentrum des polnischen Staatswesens", heißt es in nüchternem Tonfall über das 780.000 Einwohner zählende Subzentrum bei Wikipedia. Was Angelika Basdorf dagegen auf der Reise erlebte, was es zu besichtigen gab und warum man von unten einen hervorragenden Blick auf die Geschichte der Stadt erhält, darüber berichtet sie in ihrem Blog https://zeitundlust.wordpress.com/

Foto: Basdorf


Vorstand JVHDer neu gewählte JVH Vorstand: Alexander Konrad, Dr. Andrea Wolter, Michael Hoffmann, Michael Thieme, Jens Christopher Ulrich, Martin Düpper, (v.l.n.r). Foto: Michael Schuhmann



Bekannte und neue Gesichter im JVH-Vorstand

Die Journalistenvereinigung Handwerk wird nach wie vor von Dr. Andrea Wolter als erster Vorsitzenden geleitet. Auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung 2016 anlässlich der IHM in München wurde sie einstimmig wiedergewählt. Damit sprach die Versammlung der Pressesprecherin der Handwerkskammer zu Leipzig für vier weitere Jahre das Vertrauen aus. Ihr Stellvertreter heißt wie bisher Jens Christopher Ulrich, Pressesprecher der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Ebenfalls erneut angetreten und einstimmig gewählt wurde Alexander Konrad, Pressesprecher der Handwerkskammer Düsseldorf. Neuer Finanzvorstand wurde Michael Thieme, Pressereferent in der Handwerkskammer Frankfurt (Oder). Franz Reisbeck hatte sein Amt als Schatzmeister abgegeben, obwohl in der Versammlung wahre Lobeshymnen auf seine Arbeit zu hören waren. Für Frank Muck und Harald Siebert, die sich beide nicht mehr aufstellen ließen, wurden Martin Düpper, Leiter Kommunikation der Handwerkskammer Freiburg und Michael Hoffmann, Pressesprecher der Handwerkskammer Münster, gewählt. Außerdem kam Julia Danne, Pressesprecherin der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, in den Vorstand, ist mitlerweile aber bereits wieder ausgeschieden. "Damit sind erstmals nur Personen aus den Kammern im JVH-Vorstand", konstatierte Andrea Wolter. weiterlesen